Geld für die nächste „Blue man party“

Geld für die nächste „Blue man party“

Viele haben mich in den letzten Wochen auf das Gemeinschaftsprojekt mit dem BUND- Regionalbüro Neubrandenburg zur Finanzierung der Renaturierung eines Ackersolles über den Verkauf der Sonderedition von „39Cent“ angesprochen und angefragt wie sie die Aktion unterstützen können… Auch kleine zweckgebundene Geldspenden sind ein Beitrag um die Finanzierung auf eine solide Basis zu stellen. Bitte überweisen Sie das Geld auf das hier aufgeführte Konto:

BUND für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V.

Kontonummer :370033370
BLZ:14052000
Sparkasse Mecklenburg-Schwerin
Stichwort: “Ackersoll”

Je nachdem, wann es gelingt, das Projekt (angepasst an die Vegetationsphase und den Lebensrhythmus potentieller tierischer Bewohner) umzusetzen, kann vielleicht im Frühjahr 2011/12 das Werben der für wenige Tage himmelblauen Moorfroschmännchen in einem alten Ackersoll und nun neuem Laichgewässer beobachtet werden…Es ist ein beindruckendes und wunderschönes Schauspiel was sich an den ersten warmen Frühlingstagen abspielt – wenn wir den Fröschen den Raum dafür geben…

Bekenntnisse…

Bekenntnisse…

„…Weil ich fest daran glaube, dass wir alle Bären brauchen- in diesen Tagen mehr denn je – denn ein Ort ohne Bären wird zu klein, sogar für unsere Träume.“ Diesen Satz der unter die Haut geht, schreibt der junge italienische Naturfotografen Bruno D’Amicis in einem Beitrag über das stille Tichá- Tal im slowakischen Tatra Nationalpark.

Nachzulesen im aktuellen Forum Naturfotografie 2/2010, live zu erleben auf den Naturfotofestival der Gesellschaft Deutscher Tierfotografen in Lünen Ende Oktober. Ich schätze die Ernsthaftigkeit und den Respekt mit der Bruno draußen in seinen wilden Welten (und für diese) unterwegs ist.

www.brunodamicis.com
www.gdtfoto.de

Einladung zum kleinen Waldspaziergang…

Einladung zum kleinen Waldspaziergang…

Noch bis Mitte September werden im Potsdamer Bürgerhaus „Am Schlaatz“ 35 kleine Fine Art „Wald(an)sichten“ gezeigt. Die „kleine Schwester“ der Ausstellung die in diesem Jahr im Neubrandenburger Museum zu sehen war, habe ich durch einige Fotografien aus diesem wunderschönen Frühjahr voller satter intensiver Farben ergänzt.

Ein herzliches Dankeschön an Marc Hesse für die Möglichkeit meine Bilder in Potsdam vorstellen zu können und an die emsigen Helfer beim Aufbau.

So schnell hatte ich meine Bilder noch nie an der Wand zu hängen.

www.fotoclub-potsdam.de

Gleichzeitig möchte ich auf die 2. Ausstellung der Photographen Lounge Potsdam im Museumshaus „Im Güldenen Arm“ hinweisen: acht Fotografen in acht Räumen, acht Individualisten die sich über das Medium Fotografie artikulieren.

Ein Punkt verbindet- der Mensch. Spannend bis zum letzten Bild.

Zu sehen bis zum 5. September 2010.

www.photographen-lounge.de

39Cent

39Cent

Da hat man nun ein preisgekröntes Bild und was macht man nun damit? An die Wand hängen!

…Und das in einer ganz besonderen Form. Marc Hesse als mein Drucker und ich habe für die auf 30 Blätter limitierte, nummerierte und handsignierte Auflage des Stockentenbildes ein wunderschönes Papier aus der Green Rooster Initiative der traditionsreichen Hahnemühle Papiermühle ausgesucht.

Green Rooster steht dabei für eine umweltverträgliche Papierproduktion und die Entwicklung besonders ressoursenschonender Papiere.

Hahnemühle spendet einen Teil des Erlöses dieser so hergestellten Papiere in ausgesuchte Umweltprojekte. Als ich den ersten Bogen von „Sugar Cane“ in der Hand hielt, habe ich mich sofort in diese Fine Art Papier verliebt- mit 300g/m² ein richtiges Schwergewicht, in einem sehr angenehmen naturweißem Farbton mit einer wunderschönen Oberflächenstruktur die das Bild in seiner Wirkung noch einmal unterstreicht.

Aber genauso wie Hahnemühle mit seiner Green Rooster- Initiative geht es auch uns bei dem Verkauf der Prints um einen „Grünen Mehrwert“.

Marc Hesse und ich werden einen großen Teil des Verkaufserlöses als Spende an ein Projekt das BUND- Regionalbüro meiner Heimatstadt Neubrandenburg weiterleiten. Ziel ist es, nach Absprache mit den zuständigen Behörden, ein altes Feldsoll im Umland der Stadt zu renaturieren.

Für den einen sind Feldsölle nur eiszeitliche Überbleibsel und feuchte Senken im Acker, für den anderen sind es grünblau schillernde Augen in der Landschaft und für mich sind diese „Wasserlöcher“ genauso wie der weite blaue Himmel und die tiefen Buchenwälder Mecklenburgs ein Synonym für Heimat. Für die Natur sind sie kostbare Inseln in einer Agrarlandschaft und Lebensraum unzähliger Arten.

In kleinen, oft mit alten knorrigen windschiefen Kopfweiden bestandenen Söllen laichen Amphibien, größere mit einem dichten Schilfbestand dienen sogar der Rohrweihe als Brutplatz und verfügen sie über einen ausreichend hohen Wasserstand, bieten sie während der Zugzeit kleinen Kranichtrupps einen Schlafplatz…

Die „Wiederbelebung“ von so einem Stück Naturraum wollten wir mit „39 Cent“ finanzieren. Ein Aufruf an die örtlichen Bauern ist über das BUND – Büro gestartet mit der Bitte Flächen zu benennen, die aus der Nutzung genommen werden können. Erste Objekte sind gesichtet und werden von Fachleuten auf ihre Machbarkeit geprüft…

Über die Umsetzung des Projektes werde ich an dieser Stelle berichten und dann gibt es hier vielleicht ein Bild zu sehen von einem wieder geöffneten Auge in der Landschaft in dem sich der Himmel Mecklenburgs spiegelt, Bläsrallen trötend ihre Kreise ziehen, der Schwirl im Rohr singt und neugepflanzte Weiden ihre grünen Arme strecken um sie irgendwann in das Wasser des Solls zu tunken…

Die 30er Auflage wird über den Fine Art Shop meiner Webseite verkauft.

www.green-rooster.com
www.hahnemuehle.com
www.bund-neubrandenburg.de

Horizonte Fotofestival

Horizonte Fotofestival

Der 29.5.2010 muss bei allen, die sich für das Medium Fotografie begeistern können, ein dickes rotes Kreuz im Kalender haben – es ist der erste Tag des diesjährigen Horizonte Fotofestivals im Ostseebad Zingst. Wellen, Möwen, Strand, Wald, weiter Himmel, Ausstellungen ohne Ende, Workshops und Vorträge mit hervorragenden Referenten der internationalen (Natur-) Fotoszene sind Grund genug sich auf den Weg zu machen… Mein „Streichholzwald“ ist 3 x3 Meter groß im Ostseebad Dierhagen zu sehen. Es ist eine der Fotografien die im Rahmen des Fotowettbewerbes „Horizonte- Im Focus: Nationalparks“ in der Kategorie „Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft“ ausgewählt wurde und nun bis zum 6.6.2010 in einer großen Outdoorpräsentation in Zingst, auf dem Darß und dem Fischland zu erleben.