Kunstlandschaft4

Kunstlandschaft4

In der Gemeinschaftsausstellung “Überschwendlicher Abgrund” von Ute Dietz, Heyko Dobbertin, Linde Famira, Volkmar Förster, Andrea Hildebrandt, Katharina Ismer, Ute Kühn, Johannes Mann, Daniela Melzig, Sven Ochsenreither, Wolfgang Reinke, Annette Stüsser-Simpson, Andre van Uehm und Iris Vitzthum darf ich einige meiner Fotografien aus der Serie “Seeland-Fragmente I” zeigen.
Die Ausstellungsreihe wird sich thematisch an der Initiative “Natürlich romantisch” beteiligen. Mit den gezeigten Arbeiten wird die Romantik nicht als Epoche, sondern als fortdauernden Anregung verstanden. Dem Gewöhnlichen etwas Geheimnisvolles und dem Banalen etwas Sinnhaftes entgegen setzen, ist Inhalt der gezeigten Positionen.

Vernissage am 29.5.2014 um 11.00 Uhr
Öffnungszeiten: 31.5 und 1.6., 7.6. bis 9.6., 14.6. und 15.6., 21.6 und 22.6.2014 jeweils 11.00 bis 17.00 Uhr
(Führungen 7.6. bis 9.6.2014 jeweils um 14.00Uhr)

Kulturhaus Mestlin
Marx-Engels-Platz
19374 Mestlin

Tagträume

Tagträume

…unter diesem Titel zeige ich im Rahmen des internationalen Naturfoto-Festival der Gesellschaft Deutscher Tierfotografen in Lünen eine kleine Auswahl an Fotografien.

Auf Grund des großen Zuspruchs und der vielen Besucher wird die GDT.Bilderhalle nach ihrer Premiere im vergangenen Jahr, 2013 eine Neuauflage erfahren. Vom 25.-27.10.2013 sind über 500 Fotografien internationaler Naturfoto-Verbände und viele Einzelausstellungen von Naturfotografen zu sehen.

„Tagträume“ ist ein neues Thema an der ich arbeite und in Lünen zeige ich acht Motive aus dieser Serie. Licht, Bewegung und Farben werden auch diesmal im Mittelpunkt meiner Arbeit stehen. Es ist meine große Faszination für die Veränderlichkeit aus dem Zusammenspiel der Elemente, die mich immer wieder zu neuen Bildern inspiriert.

Öffnungszeiten der GDT.Bilderhalle:
25.10.2013 18.00 -22.00 Uhr
26.10.2013 9.00 – 22.00 Uhr
27.10.2013 9.00 – 18.00 Uhr

Schilfgeflüster & Bildgespräche im alten Gemäuer

Schilfgeflüster & Bildgespräche im alten Gemäuer

Am 5. 10. 2013 lädt die Burg Klempenow von 10.00-18.00 Uhr nun schon zum zwanzigsten Mal zum „Appelmarkt“.

Ich werde in diesem Jahr den Mark nicht nur aus der Perspektive des Gastes sehen, sondern möchte gerne mit Besuchern meiner Ausstellung im Westflügel der Burg Klempenow ins Gespräch kommen.

Burg Klempenow
17089 Breest OT Klempenow
www.Burg-Klempenow.de

Die Burg Klempenow…

Die Burg Klempenow…

…war für mich in der Vergangenheit ein Ort für schöne Konzert an warmen Sommerabenden, an denen die Musiker mit den Grillen in den Tollensewiesen wetteiferten, die Melodien weit über das Land flogen und man spät abends ganz voll mit guter Musik und Emotionen unter einen sternenklaren Himmel wieder nach Hause fuhr. Oder es war für mich der Ort der bunten Jahrmärkte voller (Kunst-) Genuss.

In diesen Tagen ist die alte Burg für mich zu einem ganz besonderen Ort geworden. Bis zum 31.10. 2013 darf ich im Westflügel der Burg Klempenow meine Fotografien zeigen. Eine Auswahl an Arbeiten aus der Serie „Seeland Fragmente I“ kann von Mittwoch bis Sonntag von 11.00-18.00 Uhr besichtigt werden. Das alte Gemäuer bietet den gezeigten Fotografien mit der ihnen innewohnenden filigranen Leichtigkeit einen wunderbaren Rahmen. Der Blick aus den Fenstern fällt auf das weite Tal und am Ufer der Tollense tanzt der Wind mit dem Schilf…

Auch für diese Ausstellung hat der Potsdamer FineArt-Printer Marc Hesse die Prints auf „Bamboo“ des Papierherstellers Hahnemühle gedruckt.

Von einer gescheiterten Idee und einem gelungenen Projekt

Von einer gescheiterten Idee und einem gelungenen Projekt

2010 hatte ich an dieser Stelle die Idee vorgestellt, durch den Verkauf einer limitierten Edition von „39 Cent“ Geld für die Renaturierung eines Feldsolls im Umland meiner Heimatstadt Neubrandenburg zusammenzutragen. Mit der Fotografie „39 Cent“ war ich in dem Jahr Naturfotografin des Jahres der Gesellschaft Deutscher Tierfotografen geworden und die daraus resultierende Aufmerksamkeit schien mir geeignet, auf diesem Weg der Natur etwas zurückgeben zu können und ein alte Soll wiederzubeleben.…

Das örtliche BUND-Büro war von der Idee begeistert. Und genau dieser Begeisterung, einer großen Portion Hartnäckigkeit und Geduld der MitarbeiterInnen ist es zu verdanken, das aus einem Wunsch Realität wurde. Vom Aufruf an die örtlichen Bauern mit der Bitte um geeignete Flächen, der Sichtung, Prüfung der Machbarkeit mit Fachleuten, der Zusammenarbeit mit den Staatlichen Amt für Umwelt- und Naturschutz und der Umsetzung mit dem Planungsbüro Niemann, Schult & Partner hat sich das Team um Sandra Möller engagiert. „Grünspektrum“ von Dr. Volker Meitzner nahm das Firmenjubiläum zum Anlass, um gemeinsam mit den Gratulanten einen größeren Geldbetrag für das Projekt zu spenden. Die Brüder Thamm in Plath bei Woldegk stellten eine geeignete Fläche zur Verfügung und im Herbst 2012 wurde „UNSER SOLL“ „bearbeitet“. Um amphibienfreundliche Uferbereiche zu schaffen wurde das nierenförmige ca. 30 x 50 m große Ackersoll ausgebaggert und Bodenschwellen eingebaut, um unterschiedliche Wasserstände zu erreichen. Es liegt in einer konventionell landwirtschaftlich genutzten Fläche und verlängert mit dem in der Nachbarschaft gelegenen weiteren entschlammten Soll und der angrenzenden Hecke das grüne biotopverbindende Band.

Der Schreiadler nutzt das Gebiet zur Nahrungssuche und damit kommt gerade dieser Vernetzung von Lebensräumen eine extrem hohe Bedeutung zu. Ein eiszeitliches Überbleibsel wird wieder zum Auge in der Landschaft in dem sich der weite Himmel Mecklenburgs spiegelt. Wenn der Schnee dieses Winters dann endlich „Schnee von gestern“ ist, wird sich zeigen, was aus Floras Reich an den neu geschaffenen Ufern Wurzeln schlägt, ob Rotbauchunke, Moorfrosch & Co. sich einfinden und ein Pfeifen, Tröten und Blubbern vom Frühlingswind über den Acker getragen wird oder ob Rallen und Enten in Zukunft ihre Runden auf dem „Tümpel“ drehen. Wir haben der Natur ein Stückchen Raum gegeben. Schauen wir, was sie damit macht… An dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an Marc Hesse, Sandra Möller (stellvertretend für alle BUND-Leute aus Neubrandburg), Dr. Volker Meitzner, die Brüder Thamm und alle begleitenden Behörden, Firmen und Unterstützer. Wer auch in Zukunft die engagierte Projektarbeit der Neubrandenburger BUND-Gruppe mit einer Spende unterstützen möchte, hat hier die Möglichkeit:

Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland e.V.
Nr: 370033370
BLZ: 14052000
Sparkasse Mecklenburg-Schwerin
Stichwort: Kreisgruppe Neubrandenburg Claudia Müller